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E.T.A. Hoffmann Der Sandmann (Erstdruck
1817) |
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Nathanael an Lothar:
Gewiß seid
Ihr alle voll Unruhe, daß ich so lange -
lange nicht geschrieben. ... |
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Ach
wie vermochte ich denn Euch zu schreiben, in
der zerrissenen ... |
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Kurz und gut, das
Entsetzliche, was mir geschah, dessen tödlichen Eindruck ... |
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Außer dem Mittagsessen sahen wir, ich
und mein Geschwister, ... |
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Wirklich hörte ich dann jedesmal etwas
schweren langsamen Tritts ... |
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Der Mutter Antwort
befriedigte mich nicht, ja in meinem kindischen
Gemüt ... |
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Gräßlich malte sich nun im Innern
mir das Bild des grausamen Sandmanns aus; ... |
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Sein Umgang mit
dem Vater fing an meine Fantasie immer mehr und
mehr ... |
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An des Vaters Schweigen,
an der Mutter Traurigkeit merkte ich eines Abends, ... |
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Denke Dir einen
großen breitschultrigen
Mann mit einem unförmlich dicken Kopf, ... |
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Das hatte er
bemerkt und nun war es seine Freude, irgend ein
Stückchen Kuchen, ... |
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Als ich nun diesen
Coppelius sah, ging es grausig und entsetzlich
in meiner Seele auf, ... |
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»Augen her, Augen her!« rief Coppelius
mit dumpfer dröhnender Stimme. ... |
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Was soll ich
Dich ermüden, mein herzlieber
Lothar! was soll ich so weitläufig ... |
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Ein Jahr mochte
vergangen sein, als wir der alten unveränderten Sitte gemäß abends ... |
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Mir war es, als
sei ich in schweren kalten Stein eingepreßt - mein Atem stockte! ... |
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Die Explosion
hatte die Nachbarn geweckt, der Vorfall wurde
ruchtbar ... |
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Clara an Nathanael:
Wahr ist es,
daß Du recht lange mir nicht geschrieben hast, ... |
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Natürlich
verknüpfte sich nun in Deinem kindischen
Gemüt der schreckliche Sandmann ... |
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Ach
mein herzgeliebter Nathanael! glaubst Du denn
nicht, daß auch in heitern ... |
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Gibt
es eine dunkle Macht, die so recht feindlich
und verräterisch einen Faden ... |
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Lothars
letzte Worte verstehe ich nicht ganz, ich ahne
nur, was er meint, ... |
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Nathanael an Lothar:
Sehr unlieb
ist es mir, daß Clara neulich den Brief an Dich aus, ... |
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Neulich
steige ich die Treppe herauf und nehme wahr, ... |
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Seltsamer
und wunderlicher kann nichts erfunden werden, ... |
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Mich
hat, wie ich es dir, geneigter Leser! gestehen
muß, ... |
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Damit
klarer werde, was gleich anfangs zu wissen nötig, ... |
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Für
schön konnte Clara keinesweges gelten; das
meinten alle, ... |
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Es
war dem so. Clara hatte die lebenskräftige
Fantasie des heitern unbefangenen, ... |
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Recht
hatte aber Nathanael doch, als er seinem Freunde
Lothar schrieb, ... |
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Der
verständigen Clara war diese mystische Schwärmerei
im höchsten Grade zuwider, ... |
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Am
frühen Morgen, wenn Clara das Frühstück
bereiten half, ... |
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Während
Nathanael dies dichtete, war er sehr ruhig und
besonnen, ... |
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Endlich
hatte er geschlossen, er stöhnte in tiefer
Ermattung ... |
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Lothar
ließ die Waffe sinken und sah schweigend
zur Erde nieder, ... |
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Wie
erstaunte Nathanael, als er in seine Wohnung
wollte und sah, ... |
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Eben
schrieb er an Clara, als es leise an die Türe
klopfte ... |
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Nun
erschaute Nathanael erst Olimpias wunderschön
geformtes Gesicht. ... |
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Jetzt
setzte er sich hin, um den Brief an Clara zu
enden, ... |
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Als
er zurückkehren wollte in seine Wohnung,
wurde er in Spalanzanis Hause ... |
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Nathanael
fand eine Einladungskarte und ging mit hochklopfendem
Herzen ... |
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Das
Konzert war zu Ende, der Ball fing an. »Mit
ihr zu tanzen! - mit ihr!« ... |
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Der
Professor Spalanzani ging einigemal bei den Glücklichen
vorüber und lächelte sie ... |
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Einen
ganzen hellen strahlenden Himmel in der Brust
schied Nathanael von dannen. ... |
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Nathanael
gab sich dem bittern Gefühl, ... |
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Nathanael
hatte rein vergessen, daß es eine Clara
in der Welt gebe, die er sonst geliebt; ... |
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Er
erbebte vor innerm Entzücken, wenn er bedachte, ... |
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Ein
Stampfen, ein Klirren, ein Stoßen, Schlagen
gegen die Tür, ... |
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Ehe
ich, günstiger Leser! dir zu erzählen
fortfahre, ... |
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Nathanael
erwachte wie aus schwerem, fürchterlichem
Traum, ... |
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Sieh
doch den sonderbaren kleinen grauen Busch, ... |
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Nun
raste Nathanael herum auf der Galerie und sprang
hoch in die Lüfte und schrie ... |
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Ende |
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Translation by John Oxenford |