Was helfen mir die vielen guten Zeichen?
Des Vogels Tod, der Freundin schwarze Hand?
Der Mops von Edelstein, hat er wohl seinesgleichen?
Und hat ihn nicht die Lampe mir gesandt?
Entfernt vom süßen menschlichen Genusse,
Bin ich doch mit dem Jammer nur vertraut.
Ach! warum steht der Tempel nicht am Flusse!
Ach! warum ist die Brücke nicht gebaut!
Ungeduldig hatte die gute Frau diesem Gesange zugehört, den die schöne Lilie mit den angenehmen Tönen ihrer Harfe begleitete und er jeden anderen entzückt hätte. Eben wollte sie sich beurlauben, als sie durch die Ankunft der grünen Schlange abermals abgehalten wurde. Diese hatte die letzten Zeilen des Liedes gehört und sprach deshalb der schönen Lilie sogleich zuversichtlich Mut ein. |
Ah I what avail these omens all so fair?
My sweet bird's death, my friend's hands blackly dyed,
And Mops transformed into a jewel rare,
Sent by the Lamp our faltering steps to guide.
Far from mankind and every joy I prize,
To grief and sorrow I am still allied:
When from the river will the temple rise?
When will the bridge span it from side to side?
The old woman waited with impatience for the conclusion of the song, which the beautiful Lily had accompanied with her harp, entrancing the ears of every listener. She was about to say farewell, when the arrival of the Dragon compelled her to remain. She had heard the last words of the song, and on this account spoke words of encouragement to the beautiful Lily.
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