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     LiteratureFairy Tales Hans Christian Andersen: The Snow Queen

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  Seite 31: Die Schneekönigin (The Snow Queen)



deutscher Text English text
 

Es war gerade, als ob sie drinnen Schnupftabak auf den Magen bekommen hätten und in den Schlaf gefallen wären, bis sie wieder auf die Straße kamen, denn dann konnten sie sprechen. Da stand eine Reihe vom Stadttor bis zum Schlosse hin. Ich war selbst drinnen, um es zu sehen!" sage die Krähe. "Sie wurden hungrig und durstig, aber auf dem Schloß erhielten sie nicht einmal ein Glas laues Wasser. Zwar hatten einige der Klügsten, Butterbrot mitgebracht, aber sie teilten nicht mir ihrem Nachbarn; sie dachten nur: laß ihn nur hungrig aussehen, dann nimmt ihn die Prinzessin nicht!" "Aber Kay, der kleine Kay!" fragte Gerda. "Wann kam der? War er unter der Menge?" "Warte! warte! jetzt sind wir gerade bei ihm! Es war am dritten Tag, da kam eine kleine Person, ohne Pferd oder Wagen, ganz fröhlich gerade auf das Schloß zumarschiert; seine Augen glänzten wie deine; er hatte schöne lange Haare, aber sonst ärmliche Kleider." "Das war Kay!" jubelte Gerda. "Oh, dann habe ich ihn gefunden!" und sie klatschte in die Hände. "Er hatte ein kleines Ränzel auf dem Rücken!" sagte die Krähe. "Nein, das war sicher sein Schlitten!" sagte Gerda; "denn mit dem Schlitten ging er fort!"

 

It was just as if they had all taken something to make them sleepy while they were in the palace, for they did not recover themselves nor speak till they got back again into the street. There was quite a long line of them reaching from the town-gate to the palace. I went myself to see them,� said the crow. �They were hungry and thirsty, for at the palace they did not get even a glass of water. Some of the wisest had taken a few slices of bread and butter with them, but they did not share it with their neighbors; they thought if they went in to the princess looking hungry, there would be a better chance for themselves.� �But Kay! tell me about little Kay!� said Gerda, �was he amongst the crowd?� �Stop a bit, we are just coming to him. It was on the third day, there came marching cheerfully along to the palace a little personage, without horses or carriage, his eyes sparkling like yours; he had beautiful long hair, but his clothes were very poor.� �That was Kay!� said Gerda joyfully. �Oh, then I have found him;� and she clapped her hands. �He had a little knapsack on his back,� added the crow. �No, it must have been his sledge,� said Gerda; �for he went away with it.�


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