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     LiteratureFairy Tales Hans Christian Andersen: The Marsh Kings's Daughter

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  Seite 22: Des Moorkönigs Tochter (The Marsh Kings's Daughter)



deutscher Text English text
 

»Lüge und Erfindung« sagte er. »Ich hätte die größte Lust, ihnen meinen Schnabel in die Brust zu jagen.« »Und ihn dabei abzubrechen!« sagte die Storchmutter. »Dann wirst Du ja recht hübsch aussehen! Erst denk an Dich selbst und dann an Deine Familie; alles andere kommt erst in zweiter Reihe.« »Ich will mich doch morgen an den Rand der offenen Kuppel setzen, wenn sich alle die Gelehrten und Weisen versammeln, um über den Kranken zu beraten, vielleicht kommen sie dann der Wahrheit etwas näher.« Und die Gelehrten und Weisen kamen zusammen und sprachen viel, sprachen lang und breit, und der Storch konnte nicht daraus klug werden. – Für den Kranken kam auch nichts dabei heraus, auch nicht für die Tochter im Wildmoor, aber trotzdem können wir ja ein wenig zuhören, man muß sich ja sonst auch so vielerlei mit anhören.

  �Deceit and lies!� cried he; �I should like to run my beak deep into their chests.� �And perhaps break it off,� said the mamma stork, �then what a sight you would be. Think first of yourself, and then of your family; all others are nothing to us.� �Yes, I know,� said the stork-papa; �but to-morrow I can easily place myself on the edge of the open cupola, when the learned and wise men assemble to consult on the state of the sick man; perhaps they may come a little nearer to the truth.� And the learned and wise men assembled together, and talked a great deal on every point; but the stork could make no sense out of anything they said; neither were there any good results from their consultations, either for the sick man, or for his daughter in the marshy heath. When we listen to what people say in this world, we shall hear a great deal.

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