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Kaum aber
hatte er den Fuß hineingesetzt, so
rief Daumesdick aufs neue: »Bringt
mir kein frisch Futter mehr, bringt mir
kein frisch Futter mehr.« Da erschrak
der Pfarrer selbst, meinte, es wäre
ein böser Geist in die Kuh gefahren,
und hieß sie töten. Sie ward
geschlachtet, der Magen aber, worin Daumesdick
steckte, auf den Mist geworfen. Daumesdick
hatte große Mühe, sich hindurchzuarbeiten,
und hatte große Mühe damit, doch
brachte ers so weit, daß er Platz
bekam, aber als er eben sein Haupt herausstrecken
wollte, kam ein neues Unglück. Ein
hungriger Wolf lief heran und verschlang
den ganzen Magen mit einem Schluck. Daumesdick
verlor den Mut nicht: »Vielleicht,«
dachte er, »läßt der Wolf
mit sich reden,« und rief ihm aus
dem Wanste zu: »Lieber Wolf, ich weiß
dir einen herrlichen Fraß.«
»Wo ist der zu holen?« sprach
der Wolf. »In dem und dem Haus, da
mußt du durch die Gosse hineinkriechen,
und wirst Kuchen, Speck und Wurst finden,
so viel du essen willst,« und beschrieb
ihm genau seines Vaters Haus.
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Scarcely had they set their foot on the threshold, when Tom called out, ‘Don’t bring me any more hay!’ Then the parson himself was frightened; and thinking the cow was surely bewitched, ordered that she should be killed directly. So the cow was killed, and the stomach, in which Tom lay, was thrown out upon a dunghill. Tom soon set himself to work to get out, which was not a very easy task; but at last, just as he had made room to get his head out, a new misfortune befell him: a hungry wolf; sprang out, and swallowed the whole stomach with Tom in it at a single gulp, and ran away. Tom, however, was not disheartened; and, thinking the wolf would not dislike having some chat with him as he was going along, he called out, ‘My good friend, I can show you a famous treat.’ ‘Where’s that?’ said the wolf. ‘In such and such a house,’ said Tom, describing his father’s house, ‘you can crawl through the drain into the kitchen, and there you will find cakes, ham, beef, and every thing your heart can desire.’ |