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     LiteratureFairy Tales Hans Christian Andersen: The Galoshes of Fortune

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  Seite 55: Die Galoschen des Glücks | Sechste Geschichte - Das Beste, was die Galoschen brachten



deutscher Text English text
 

Zwei Gestalten bewegten sich im Zimmer. Wir kennen sie beide: Es waren die Trauer und die Abgesandte des Glückes. Sie beugten sich über den Toten. "Siehst du," sagte die Trauer, "welches Glück brachten deine Galoschen wohl der Menschheit?" "Sie brachten wenigstens dem, der hier schläft, ein dauerndes Gut!" antwortete die Freude. "O nein!" sagte die Trauer, "selbst ging er fort, er wurde nicht abgerufen! Seine geistige Kraft hier war nicht stark genug, um die Schätze dort zu heben, die er nach seiner Bestimmung heben soll! Ich will ihm eine Wohltat erweisen!" Und sie zog die Galoschen von seinen Füßen; da war der Todesschlaf zu Ende und der Wieder belebte erhob sich. Die Trauer verschwand, mit ihr aber auch die Galoschen; sie hat sie gewiss als ihr Eigentum betrachtet.

 

Two figures were moving about the room; we know them both. One was the fairy named Care, the other the messenger of Fortune. They bent over the dead.

 

"Look!" said Care; "what happiness have your galoshes brought to mankind?" "They have at least brought lasting happiness to him who slumbers here," she said. "Not so," said Care, "he went away of himself, he was not summoned. His mental powers were not strong enough to discern the treasures which he had been destined to discover. I will do him a favour now." And she drew the galoshes from his feet. The sleep of death was ended, and the recovered man raised himself. Care vanished, and with her the galoshes; doubtless she looked upon them as her own property.


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