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Des Wächters
Seele verstand die Sprache der Mondbewohner
sehr gut. Sie disputierten über unsere
Erde und bezweifelten, dass sie bewohnt
wäre, die Luft müsse dort viel
zu dick sein, als dass irgendein vernünftiges
Mondgeschöpf darin leben könnte.
Sie glauben dass der Mond allein lebende
Wesen beherberge. Aber wenden wir uns wieder
herab in die Oststraße und sehen
wir, wie es dem Körper des Wächters
erging. Leblos saß er auf der Treppe,
der Spieß war ihm aus der Hand gefallen,
und die Augen blickten zum Monde hinauf
zu der ehrlichen Seele, die da oben spazierte. "Was
ist die Uhr, Wächter?" fragte
ein Vorbeigehender. Aber wer nicht antwortete,
war der Wächter. Da gab ihm der Mann
einen sachten Nasenstüber. Aber nun
war es aus mit dem Gleichgewicht. Da lag
der Körper, so lang er war, der Mensch
war tot. Der, der ihm den Nasenstüber
verabreicht hatte, erschrak von Herzen.
Der Wächter war tot, und tot blieb
er auch. Es wurde gemeldet und besprochen,
und in der Morgenstunde trug man den Körper
aufs Hospital hinaus.
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The spirit of the watchman therefore understood very well the language of the inhabitants of the moon. They were disputing about our earth, and doubted whether it could be inhabited. The atmosphere, they asserted, must be too dense for any inhabitants of the moon to exist there. They maintained that the moon alone was inhabited, and was really the heavenly body in which the old world people lived.
But now we will descend to East Street , and see what happened to the watchman's body. He sat lifeless on the steps. His staff had fallen out of his hand, and his eyes stared at the moon, about which his honest soul was wandering.
"What is it o'clock, watchman?" inquired a passenger. But there was no answer from the watchman.
The man then pulled his nose gently, which caused him to lose his balance. The body fell forward, and lay at full length on the ground as one dead.
It was given notice of what had happened; and at dawn the body was carried to the hospital. |