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Während
dieses Wortkampfes für und wider,
der kaum einen Augenblick aussetzte, als
die Zeitung ankam, aber in der auch weiter
nichts Lesenswertes stand, wollen wir in
das Vorzimmer hinausgehen, wo Mäntel,
Stöcke, Regenschirme und Galoschen
ihren Platz hatten. Hier saßen zwei
Mädchen, eine Junge und eine alt.
Man glaubte, sie seien gekommen, um ihre
Herrschaft Heimzugeleiten, irgendein altes
Fräulein oder eine Witwe; sah man
sie aber genauer an, so bemerkte man bald,
dass sie keine gewöhnlichen Dienstmädchen
waren; dazu waren ihre Hände zu fein,
ihre Haltung und die Art, sich zu bewegen,
zu königlich, und auch die Kleider
hatten einen ganz eigentümlich freien
Schnitt. Es waren zwei Feen, die jüngere
war wohl nicht das Glück selbst, aber
eins der Kammermädchen ihrer Kammerjungfern,
die die geringeren Gaben des Glückes
verteilen, die ältere sah tiefernst
aus. Es war die Trauer. Sie besorgt immer
in höchsteigener Person ihre Angelegenheiten;
dann weiß sie, dass sie wohl ausgeführt
werden. |
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The conversation on this topic was only interrupted for a moment by the arrival of a newspaper, which did not, however, contain much worth reading, and while it is still going on we will pay a visit to the ante-room, in which cloaks, sticks, and goloshes were carefully placed. Here sat two maidens, one young, and the other old, as if they had come and were waiting to accompany their mistresses home; but on looking at them more closely, it could easily be seen that they were no common servants. Their shapes were too graceful, their complexions too delicate, and the cut of their dresses much too elegant. They were two fairies. The younger was not Fortune herself, but the chambermaid of one of Fortune's attendants, who carries about her more trifling gifts. The elder one, who was named Care, looked rather gloomy; she always goes about to perform her own business in person; for then she knows it is properly done. |