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     LiteratureFairy Tales Hans Christian Andersen: The Marsh Kings's Daughter

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  Seite 35: Des Moorkönigs Tochter (The Marsh Kings's Daughter)



deutscher Text English text
 

Die vom Zuge heimgekehrten Männer hatten von den prächtigen Tempeln aus köstlich behauenen Steinen erzählt, die für ihn errichtet worden waren, dessen Gebot die Liebe war. Ein paar schwere, goldene Gefäße, kunstvoll geformt und ganz und gar ans reinem Golde, denen würzige Gerüche entströmten, waren unter der heimgebrachten Beute. Es waren Räucherfässer, die die christlichen Priester vor dem Altar schwangen, auf dem niemals Blut floß sondern Wein, und dieser und das geweihte Brot verwandelten sich in seinen Leib und sein Blut, die hingegeben waren für noch ungeborene Geschlechter. In des Blockhauses tiefem steinernen Keller war der junge Gefangene, der christliche Priester, untergebracht und mit Bastschnuren an Händen und Füßen gefesselt worden. »Herrlich wie Baldur anzusehen« war er, wie die Wikingerfrau sagte, und sie wurde von seiner Not gerührt; aber Jung-Helga verlangte, daß man eine Schnur durch seine Kniesehnen zöge und ihn an den Schwänzen der wilden Stiere festbände.

 

On their return, after this voyage, the men spoke of the beautiful temples built of polished stone, which had been raised for the public worship of this holy love. Some vessels, curiously formed of massive gold, had been brought home among the booty. There was a peculiar fragrance about them all, for they were incense vessels, which had been swung before the altars in the temples by the Christian priests. In the deep stony cellars of the castle, the young Christian priest was immured, and his hands and feet tied together with strips of bark. The Viking's wife considered him as beautiful as Baldur, and his distress raised her pity; but Helga said he ought to have ropes fastened to his heels, and be tied to the tails of wild animals.


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