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»Schau
dich noch einmal um, Peter Munk!« rief
das Männlein. Er wischte sich die
Tränen aus den Augen und schaute sich
um und sah - seine Mutter und Lisbeth,
seine Frau, die ihn freundlich anblickten.
Da sprang er freudig auf: »So bist
du nicht tot, Lisbeth; und auch Ihr seid
da, Mutter, und habt mir vergeben?«
»Sie wollen dir verzeihen«,
sprach das Glasmännlein, »weil
du wahre Reue fühlst, und alles soll
vergessen sein. Zieh jetzt heim in deines
Vaters Hütte und sei ein Köhler
wie zuvor; bist du brav und bieder, so
wirst du dein Handwerk ehren, und deine
Nachbarn werden dich mehr lieben und achten,
als wenn du zehn Tonnen Goldes hättest.« So
sprach das Glasmännlein und nahm Abschied
von ihnen.
Die drei lobten und segneten es und gingen
heim.
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