|
Es quälte
ihn auch nachts im Traume, und alle Augenblicke
wachte er auf an einer süßen
Stimme, die ihm zurief: »Peter, schaff
dir ein wärmeres Herz!« Und
wenn er erwacht war, schloß er doch
schnell wieder die Augen, denn der Stimme
nach musste es Frau Lisbeth sein,
die ihm leise diese Warnung zurief.
Den anderen Tag ging er ins Wirtshaus, um
seine Gedanken zu zerstreuen, und dort traf
er den dicken Ezechiel. Er setzte sich zu
ihm, sie sprachen dies und jenes, vom schönen
Wetter, vom Krieg, von den Steuern und endlich
auch vom Tod und wie da und dort einer so
schnell gestorben sei. Da fragte Peter den
Dicken, was er denn vom Tod halte, und wie
es nachher sein werde. Ezechiel antwortete
ihm, dass man den Leib begrabe, die
Seele aber fahre entweder auf zum Himmel
oder hinab in die Hölle. |
|