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Nicht wenig erfreut war der König, den Schatten des Ungeheuers in nützlicher Richtung zu sehen; nicht wenig verwundert war die Königin, die als sie mit größer Herrlichkeit geschmückt aus dem Altare, mit ihren Jungfrauen, heraufstieg, das seltsame Bild erblickte, das die Aussicht aus dem Tempel nach der Brücke fast zudeckte.
Indessen hatte sich das Volk dem Riesen nachgedrängt, da er stillstand, ihn umgeben und seine Verwandlung angestaunt. Von da wandte sich die Menge nach dem Tempel, den sie erst jetzt gewahr zu werden schien und drängte nach der Tür.
In diesem Augenblicke schwebte der Habicht mit dem Spiegel hoch über dem Dom, fing das Licht der Sonne auf und warf es über die auf dem Altar stehende Gruppe. Der König, die Königin und ihre Begleiter erschienen in dem dämmernden Gewölbe des Tempels, von einem himmlischen Glanze erleuchtet, und das Volk fiel auf sein Angesicht. Als die Menge sich wieder erholt hatte und aufstand, war der König mit den Seinigen in den Altar hinabgestiegen, um durch verborgene Hallen nach seinem Palaste zu gehen, und das Volk zerstreute sich in dem Tempel, seine Neugierde zu befriedigen. Es betrachtete die drei aufrecht stehenden Könige mit Staunen und Ehrfurcht, aber es ward desto begieriger zu wissen, was unter dem Teppiche in der vierten Nische für ein Klumpen verborgen sein möchte; denn, wer es auch mochte gewesen sein, wohlmeinende Bescheidenheit hatte eine prächtige Decke über den zusammengesunkenen König hingebreitet, die kein Auge zu durchdringen vermag und keine Hand wagen darf wegzuheben. |
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The King was not a little delighted to see the shadow of the monster rendered harmless; and the Queen was not less astonished, as she advanced from the altar with her maidens, all adorned with the greatest magnificence, to observe the strange wonder which almost covered the whole prospect from the temple to the bridge.
In the meantime the people had crowded after the Giant, and, surrounding him as he stood still, had observed his transformation with the utmost awe. They thence bent their steps toward the temple, of the existence of which they now seemed to be for the first time aware, and thronged the doorways.
The hawk was now observed aloft, towering over the building, and carrying the mirror, with which he caught the light of the sun, and turned the rays upon the multifarious group which stood around the altar. The King, the Queen and their attendants, illumined by heavenly light, appeared beneath the dim arches of the temple: their subjects fell prostrate before them. When they had recovered, and risen again, the King and his attendants had descended to the altar, in order to reach his palace by a less obstructed path; and the people dispersed through the temple to satisfy their curiosity. They beheld with astonishment the three kings, who stood erect, and were all the more anxious to know what could be concealed behind the curtain in the fourth niche; since, whatever kindness might have prompted the deed, a thoughtful discretion had extended a costly covering over the ruins of the fallen king, which no eye cared to penetrate, and no profane hand dared to uplift.
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