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     LiteratureFairy Tales Hans Christian Andersen: The Galoshes of Fortune

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  Seite 29: Die Galoschen des Glücks | Vierte Geschichte - Ein Hauptmoment und eine Deklamationsnr



deutscher Text English text
 

Aber durch die offenen Fenster strahlte Gottes warme Sonne, herrliche Rosen nickten aus dem kleinen Blumenkasten auf dem Dache, und zwei himmelblaue Vögel sangen von kindlichen Freuden, während die kranke Mutter Gottes Segen auf die Tochter herabflehte. Nun kroch er auf Händen und Füßen durch einen überfüllten Schlächterladen. Da war Fleisch und immer nur Fleisch, worauf er auch stieß; es war das Herz eines reichen, geachteten Mannes, dessen Name allgemein bekannt war. Nun war er im Herzen seiner Gemahlin. Das war ein alter, verfallener Taubenschlag. Das Bild des Mannes wurde nur als Wetterhahn gebraucht, der mit den Türen in Verbindung stand, und so öffneten und schlossen sie sich, je nachdem der Mann sich drehte. Darauf kam er in ein Spiegelkabinett, wie das, was wir im Rosenborg-Schloß haben. Aber die Spiegel Vergrößerten in unglaublichem Maße. Mitten auf dem Fußboden saß, wie ein Dalai-Lama, das unbedeutende Ich dieser Person in erstaunter Bewunderung seiner eigenen Größe.

  but the warm sunshine streamed through the window, lovely roses bloomed in a little flowerbox on the roof, two blue birds sang of childlike joys, and the sick mother prayed for a blessing on her daughter.

Next he crept on his hands and knees through an overfilled butcher's shop; there was meat, nothing but meat, wherever he stepped; this was the heart of a rich, respectable man, whose name is doubtless in the directory. Then he entered the heart of this man's wife; it was an old, tumble-down pigeon-house; the husband's portrait served as a weather-cock; it was connected with all the doors, which opened and shut just as the husband's decision turned. The next heart was a complete cabinet of mirrors, such as can be seen in the Castle of Rosenberg . But these mirrors magnified in an astonishing degree; in the middle of the floor sat, like the Grand Lama, the insignificant I of the owner, astonished at the contemplation of his own features.


Vokabular  
   
   
   
   
   
   
   

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